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IMEW-Newsletter 07/2011 – Veranstaltung am 14.12.2011: "Gleich und doch verschieden – Menschen mit und ohne Behinderung"

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

hiermit möchte ich Sie zu unserer Kooperationsveranstaltung mit dem PARITÄTISCHEN am 14.12.2011 im TagungshoteI Aquino in Berlin-Mitte einladen.

 

Konkrete Informationen zur Anmeldung teilen wir Ihnen per Newsletter in der 43. Kalenderwoche (24.-28.10.2011) mit.

 

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Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen basiert einerseits auf der Gleichheit der Menschen: alle Menschen haben die gleichen Rechte und Menschen mit Behinderungen sind selbstverständlicher Teil der Gesellschaft – sie gehören dazu. Andererseits ist der Grund dafür, dass es eine UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen gibt, dass sich Menschen mit Behinderungen sowohl in Bezug auf ihre Diskriminierungserfahrungen von anderen Menschen unterscheiden als auch in Bezug auf ihre Anforderungen beispielsweise in Bezug auf die Barrierefreiheit. Auf der Veranstaltung wird gefragt, in welchem Kontext es sinnvoll und notwendig ist, Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen Menschen mit und Menschen ohne Behinderung anzuerkennen.

 

Die Veranstaltung lädt dazu ein, die eigene Perspektive zu erweitern. Sie richtet sich an diejenigen, die entweder aus beruflichen oder aus privaten Gründen mehr darüber wissen wollen, wie Veränderungen möglich sind und die neugierig darauf sind, wie die Begriffe Exklusion, Inklusion, Disability Mainstreaming und Diversity Management in konkretes Handeln übersetzt werden können.

 

Mit freundlichen Grüßen

Katrin Grüber

 

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Gleich und doch verschieden -

Menschen mit und ohne Behinderungen

 

 

Kooperationsveranstaltung zwischen dem PARITÄTISCHEN und dem IMEW

 

Am 14.12.2011 im Tagungshotel Aquino, Hannoversche Str. 5B, 10115 Berlin

 

 

Programm

 

10:00

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen

 

10:30

Einführung in das Tagungsthema

* Dr. Ulrich Schneider, Der Paritätische Gesamtverband

 

10:45

Ungleichbehandlung als Mittel zur Gleichstellung - positive Maßnahmen

* Dr. Alexander Sopp, Antidiskriminierungsstelle des Bundes

 

11:10

Zwischen Irritation, Fürsorge und Aggression

– Über den Umgang mit behinderten Menschen und die Möglichkeiten, Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen zu verändern

* Prof. Dr. Reinhard Markowetz, Ludwig-Maximilians-Universität, München

 

11:35

Umgang mit Verschiedenheit -

Diversity Management und Disability Mainstreaming

Gespräch zwischen

* Prof. Dr. Beate Rudolf, Deutsches Institut für Menschenrechte und

Dr. Jürgen Schneider, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Berlin

 

12:00

Diskussion

 

12:30

Mittagessen

 

13:30

Parallele Arbeitsgruppen

 

1. Blicke auf Behinderung

* Klaudia Erhardt, IMEW

* Prof. Dr. Reinhard Markowetz, LMU München

 

2. Design für alle

*Meike Clasen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin

*Hilke Groenewold, Architektin, Berlin

 

3. Brücken bauen

Menschen mit herausforderndem Verhalten in der Gemeinde

* Esther Mand, Lebenshilfe Viersen

* Dr. Heidrun Metzler, Zentrum zur interdisziplinären Erforschung der Lebenswelten behinderter Menschen, Universität Tübingen

 

4. Leichte Sprache – wann und für wen?

* Marko Altstädt, Diakonie am Thonberg, Leipzig

* Karen Kohlmann, Diakonie am Thonberg, Leipzig

* Enrico Schaffrath, Nueva, Berlin

* Henrik Woldt, die reha e.v. Soziale Dienste mit Kontur, capito Berlin

 

5. Behinderung geht alle an -

Disability Mainstreaming in der Berliner Senatsverwaltung

* Dr. Katrin Grüber, IMEW

* Dr. Jürgen Schneider, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Berlin

 

6. Frauen wollen gleichgestellt und nicht inkludiert sein

Von der Frauenbewegung lernen

* Judy Gummich, Eltern beraten Eltern, Berlin

* Dr. Karsten Exner, Berlin

 

15:30

Kaffeepause

 

16:00

Vortrag und Diskussion: Exklusion und Inklusion durch Sprache

* Dr. Sigrid Arnade, Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben e.V., Berlin

* Esther Mand, Lebenshilfe Viersen

* a.pl. Prof. Dr. Hans Walter Schmuhl, Universität Bielefeld

* Moderation: Dr. Katrin Grüber, IMEW

 

16:50

Rückblick und Ausblick

* Claudia Zinke, Der Paritätische Gesamtverband

 

17:00

Ende der Veranstaltung

 

 

Anmeldung

 

Bitte beachten Sie: Konkrete Informationen zur Anmeldung teilen wir Ihnen per Newsletter in der 43. Kalenderwoche (24.-28.10.2011) mit.

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Unsere jüngsten Veröffentlichungen:

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Veröffentlichung „Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der Kommune“ von Klaudia Erhardt und Katrin Grüber 2011; Buch. 148 S. Paperback Lambertus ISBN 978-3-7841-2053, Euro 16,80, zzgl. 2 EUR Versand pro Exemplar

 

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Broschüre IMEW Projekt „Disability Mainstreaming in Berlin – das Thema Behinderung geht alle an“, erarbeitet von Katrin Grüber, Stefanie Ackermann, Michael Spörke, 2011; broschiert, 42 Seiten, ISBN 978-3-9811917-3-8. Schutzgebühr 6 EUR, zzgl. 2 EUR Versand pro Exemplar

 

__ Ich bestelle _____ Expl der Veröffentlichung Grenzen des Erklärens - Plädoyer für verschiedene Zugangswege zum Erkennen, herausgegeben von Günter Altner, Markus Dederich, Rainer Hohlfeld und Katrin Grüber, 2011, 110 Seiten, Hirzel, ISBN 978-3-7776-1817-3, Euro 22, zuzüglich 3 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 11 „Exklusion und Inklusion durch Sprache – Zur Geschichte des Begriffs Behinderung“ von Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl für 12 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der Expertise Nr. 10 „Klinische Ethikkomitees und die Themen der Pflege“ von Dr. Helen Kohlen für 8 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

nachstehendes Bestellformular bitte per Fax an: 030/29 38 17 80, per E-Mail: info@imew.de oder per Post an das IMEW, Adresse siehe oben

 

 

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PLZ, Ort: _____________________________________________

 

 

Tel.: ________________________________________________

 

 

E-Mail: _______________________________________________

 

 

Datum, Unterschrift:____________________________________

 

 

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Unterstützungsmöglichkeiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie noch nicht zu den Spendern und Förderern des IMEW zählen, möchten wir Sie um die finanzielle Unterstützung für unser Institut und unsere Vision bitten. Für jede Spende erhalten Sie einen herzlichen Dank und eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Steuererklärung! Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.

 

IMEW Spendenkonto-Nr.: 32 82 101,

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)

Vermerk: Spende von "Ihr Name, Ihre Anschrift“

 

 

__ Ich möchte die Perspektive Behinderung finanziell stärken als Spenderinnen und Spender bzw. als Förderer im Freundes- und Fördererkreis. Ich bitte die Institutsleiterin mich hierzu individuell zu beraten.

__ Gerne unterstützen wir die Ziele des IMEW und setzen von unserer Webseite einen Link zu www.imew.de

 

 

 

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Tel.: _______________________________________________________________

 

Fax: _____________________________________________________________

 

E-Mail: __________________________________________________________

 

Datum, Unterschrift: ___________________________________

 

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Impressum:

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

E-mail: info@imew.de

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

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