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Freunde & Förderer

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Testimonial Rehmann-Sutter

Christoph Rehmann-Sutter, Professor für Theorie und Ethik der Biowissenschaften
Christoph Rehmann-Sutter, Professor für Theorie und Ethik der Biowissenschaften
Das IMEW arbeitet an einer wahrnehmungsfähigen biomedizinischen Ethik ... (mehr)

IMEW-Newsletter 01/2012 - Friedrichshainer Kolloquium "Inklusion und Exklusion"

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir in diesem Jahr unsere Reihe „Friedrichshainer Kolloquium“ wieder aufnehmen - mit einer kleinen Besonderheit: Sie findet nun in Zehlendorf statt, in Kooperation mit der Fürst Donnersmarck-Stiftung und in den Räumen der Villa Donnersmarck.

 

Der Titel unserer Veranstaltungsreihe im Jahr 2012 lautet „Inklusion und Exklusion.“ Insgesamt haben wir sechs spannende Kolloquien vor uns. Das erste Kolloquium findet am 21. Februar 2012 statt (ausführliche Ankündigung s.u.). Die weiteren Termine können Sie sich gerne schon jetzt in Ihren Kalendern notieren. Im Rahmen der Kolloquien werden zu einem spezifischen Thema in der Regel jeweils zwei Vorträge aus unterschiedlichen Disziplinen gehalten und ausführlich mit Ihnen diskutiert.

 

Auf diese Weise befördert das IMEW den Dialog zwischen den Disziplinen und stärkt dabei insbesondere die Perspektive Behinderung. Das Friedrichshainer Kolloquium wendet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, an Studierende und an Interessierte. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Mit freundlichen Grüßen

Katrin Grüber

 

 

Dienstag, 21. Februar 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

"Wenn das alles so freier ist, da kannst du dein Leben selber verstalten."

Interviews mit Menschen mit geistiger Behinderung in einer Einrichtung

 

- apl. Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, Bielefeld

- Dr. Ulrike Winkler, Berlin

 

 

Die Debatten um die Heimerziehung in den 1950er/60er Jahren haben auch Einrichtungen der „Behindertenhilfe“ in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Mit ihrem Vortrag beleuchten Dr. Ulrike Winkler und Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl schlaglichtartig die Situation von Menschen mit so genannten geistigen Behinderungen, die seit Jahrzehnten in Komplexeinrichtungen leben. Durch leitfadengestützte Interviews entsteht dabei ein authentisches Bild der Lebensbedingungen und Lebenslagen in dieser Sonderwelt im Wandel der Zeit.

 

Die Interviewpartner sprechen über soziale Beziehungen und soziale Räume, Partnerschaft und Sexualität, Arbeit und Freizeit, über Abhängigkeit und Selbstbestimmung, Strafen, Disziplinierung und Eigenwillen – es geht um die Konstruktion der eigenen Biographie unter den restriktiven Bedingungen der Heimwelt.

 

Menschen mit Behinderungen sind in den letzten Jahren zunehmend als Thema der Geschichtswissenschaft entdeckt worden. Starke Impulse gingen dabei von dem im angelsächsischen Raum entwickelten Ansatz der Dis/ability History aus. Als Teilbereich der Dis/ability Studies sucht diese einen neuen Zugang zum Phänomen der Behinderung. Mit der Parallelwelt der Komplexeinrichtungen, insbesondere für Menschen mit so genannten geistigen Behinderungen, hat sich die neuere Dis/ability History bisher kaum befasst. Dieser Vortrag ist ein Beitrag, um dies zu ändern.

 

Dr. Ulrike Winkler ist selbstständige Politikwissenschaftlerin und lebt in Berlin. Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl lebt als selbstständiger Historiker in Bielefeld. Als wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft forschen sie in interdisziplinär angelegten Projekten unter anderem zu Themen wie Pflegegeschichte und Medizin- und Wissenschaftsgeschichte.

 

 

Dienstag, 17. April 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

Gemeinsam wohnen

 

Das Konzept der Sozialraumorientierung und die Praxis

- Prof. Dr. phil. Monika Seifert, Berlin

 

Die Bedeutung des Wohnens für das Wohlbefinden

- vom stationären Dauerwohnen zum Wohnen mit Intensivbetreuung

- Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, Berlin

 

 

 

Dienstag, 15. Mai 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

Empowerment

 

Die Bedeutung von Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung

- Karen Kohlmann, Leipzig, Marko Altstädt, Leipzig

 

Inklusive Erwachsenenbildung und Menschen mit 'Lernschwierigkeiten in Berlin

- Prof. Dr. Karl-Ernst Ackermann, Berlin

 

 

 

Dienstag, 16. Oktober 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

Zwei Perspektiven auf Exklusion und Inklusion

 

Integration und Inklusion

- Prof. Dr. Jörg Kastl, Reutlingen

 

Gibt es Grenzen der Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung?

- Prof. Dr. Markus Dederich, Köln

 

 

Dienstag, 6. November 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

"Die Breite des Normalen" – Exklusion und Inklusion in historischer Perspektive

 

Zur Konstruktion der Diagnose "psychopathisches Kind"

- Dr. Wolfgang Rose, Berlin

 

Historische Vorläufer der Inklusion: der "Deutsche Verein zur Fürsorge für jugendliche Psychopathen" (1918-1930)

- Dr. Petra Fuchs, Berlin

 

 

Dienstag, 11. Dezember 2012, 16.00 – 19.00 Uhr

 

Definition von Behinderung

 

Der Behinderungsbegriff in Deutschland und die UN-Behindertenrechtskonvention

- Dr. Minou Banafsche

 

(Ehe-)Partnerschaftliche Definition von Behinderung

- Birgit Behrisch, Berlin

 

 

Kooperationspartner

IMEW

Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft

Warschauer Straße 58 A

10243 Berlin

Telefon: (0)30 / 29 38 17 - 70

Fax: (0)30 / 29 38 17 - 80

www.imew.de

 

Fürst-Donnersmarck-Stiftung zu Berlin

Bereich Freizeit, Bildung, Beratung

Villa Donnersmarck

Schädestr. 9-13

14165 Berlin

Tel.: 030 – 847 187 0

Fax: 030 – 847 187 23

E-Mail: villadonnersmarck@fdst.de

www.villadonnersmarck.de

Veranstaltungsort:

Villa Donnersmarck

Schädestr. 9-13

14165 Berlin

 

Kontakt:

Dr. Katrin Grüber

Telefon: 030-293817-70

E-Mail: info@imew.de

www.imew.de

 

Anmeldung:

Villa Donnersmarck

Schädestr. 9-13

14165 Berlin

 

Tel.: 030 – 847 187 0

Fax: 030 – 847 187 23

E-Mail: villadonnersmarck@fdst.de

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wir bitten um telefonische oder elektronische Anmeldung bis 14 Tage vor dem jeweiligen Termin. Bitte teilen Sie auch mit, wenn Sie Unterstützungsbedarf haben.

 

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Unsere jüngsten Veröffentlichungen:

 

__ Ich bestelle _____ Expl. des neu erschienenen imew konkret 15 „Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der Kommune“ von Klaudia Erhardt und Katrin Grüber 2011, ISSN 1612-9989, die Veröffentlichung ist kostenlos zu beziehen

 

__ Ich bestelle _____ Expl. des neu erschienenen imew konkret 14 „Disability Mainstreaming in Berlin – Behinderung geht alle an“ von Katrin Grüber und Stefanie Ackermann 2011, ISSN 1612-9989, die Veröffentlichung ist kostenlos zu beziehen

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Veröffentlichung „Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der Kommune“ von Klaudia Erhardt und Katrin Grüber 2011; Buch. 148 S. Paperback Lambertus ISBN 978-3-7841-2053, Euro 16,80, zzgl. 2 EUR Versand pro Exemplar

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Broschüre IMEW Projekt „Disability Mainstreaming in Berlin – das Thema Behinderung geht alle an“, erarbeitet von Katrin Grüber, Stefanie Ackermann, Michael Spörke, 2011; broschiert, 42 Seiten, ISBN 978-3-9811917-3-8. Schutzgebühr 6 EUR, zzgl. 2 EUR Versand pro Exemplar

 

__ Ich bestelle _____ Expl der Veröffentlichung Grenzen des Erklärens - Plädoyer für verschiedene Zugangswege zum Erkennen, herausgegeben von Günter Altner, Markus Dederich, Rainer Hohlfeld und Katrin Grüber, 2011, 110 Seiten, Hirzel, ISBN 978-3-7776-1817-3, Euro 22, zuzüglich 3 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 11 „Exklusion und Inklusion durch Sprache – Zur Geschichte des Begriffs Behinderung“ von Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl für 12 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

-- Ich bestelle _____ Expl. der Expertise Nr. 10 „Klinische Ethikkomitees und die Themen der Pflege“ von Dr. Helen Kohlen für 8 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

nachstehendes Bestellformular bitte per Fax an: 030/29 38 17 80, per E-Mail: info@imew.de oder per Post an das IMEW, Adresse siehe oben

 

 

 

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PLZ, Ort: _____________________________________________

 

 

Tel.: ________________________________________________

 

 

E-Mail: _______________________________________________

 

 

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Unterstützungsmöglichkeiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie noch nicht zu den Spendern und Förderern des IMEW zählen, möchten wir Sie um die finanzielle Unterstützung für unser Institut und unsere Vision bitten. Für jede Spende erhalten Sie einen herzlichen Dank und eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Steuererklärung! Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.

 

IMEW Spendenkonto-Nr.: 32 82 101,

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)

Vermerk: Spende von "Ihr Name, Ihre Anschrift“

 

 

__ Ich möchte die Perspektive Behinderung finanziell stärken als Spenderinnen und Spender bzw. als Förderer im Freundes- und Fördererkreis. Ich bitte die Institutsleiterin mich hierzu individuell zu beraten.

__ Gerne unterstützen wir die Ziele des IMEW und setzen von unserer Webseite einen Link zu www.imew.de

 

 

 

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Tel.: _______________________________________________________________

 

Fax: _____________________________________________________________

 

E-Mail: __________________________________________________________

 

Datum, Unterschrift: ___________________________________

 

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Impressum:

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

E-mail: info@imew.de

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

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