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Eine Welt ohne Behinderung - Vision oder Alptraum?

IMEW Expertise 9, 2009

ISBN 978-3-9811917-0-7
ISSN 1612-6645
124 S.
Euro 10.-, zuzüglich Porto- und Versandkosten

Die Ausgabe ist vergriffen. Sie können die barrierefreie Publikation als html-Datei hier lesen oder den Text als pdf-Datei hier herunterladen (365 KB)

Im Jahr 2006 wurde die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Die Gleichstellung und das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind ein Menschenrecht. Eine eher negative Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung spiegelt sich dagegen in der Praxis der Pränataldiagnostik wider. Weit verbreitet ist die Einstellung: Wer will schon ein behindertes Kind? Die Autorinnen und Autoren beleuchten aus historischer und aktueller Perspektive die unterschiedlichen Tendenzen in Bezug auf die gesellschaftliche Anerkennung von Menschen mit Behinderung.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Markus Kurth
Die UN-Konvention und die Folgen für das Menschenbild –
unentdeckte Seiten eines besonderen
Menschenrechtsdokuments

Sigrid Graumann
Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit
Behinderungen

Hans-Walter Schmuhl
Menschen mit Behinderungen im Spannungsfeld von
Exklusion und Inklusion

Sebastian Barsch
Menschen mit Behinderungen in der DDR

LeRoy Walters
Paul Braune und der Kampf gegen die Ermordung von
Menschen mit Behinderungen

Bernward Wolf
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?! (Psalm 8)

Manfred Kock
Gemeinsam mit Grenzen leben.

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