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Tagung

Am 9. Juni 2017 fand im Rahmen des Projektes die Tagung „Nicht-invasive Pränataldiagnostik: Möglichkeiten und Grenzen zivilgesellschaftlicher Einflussnahme“ in Berlin statt, auf welcher u.a. unsere Projektergebnisse vorstellt wurden. Zur Tagung waren Referent_innen und Teilnehmer_innen aus Politik, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft eingeladen.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Programm

10:00 - 10:30 Registrierung und Begrüßungskaffee

10:30 - 10:45 Eröffnung
Katrin Grüber (Projektleiterin, Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft, Berlin)

10:45 - 12:00 | Panel I: Forschung und Entwicklung, Markt und Institutionalisierung
Sabine Könninger (Politikwissenschaftlerin, IMEW, Berlin): „… sehr viel findet hinter den Mauern irgendwelcher Laboratorien und Institutionen statt“ – Möglichkeiten und Grenzen zivilgesellschaftlicher Einflussnahme

Erika Feyerabend (Sozialwissenschaftlerin, BioSkop e.V., Essen): NIPT und die Politik des Marktes
Eva Sänger (Soziologin, Goethe-Universität Frankfurt am Main): Problematisierungen des NIPT im Mediendiskurs von 2011-2012

Janna Wolff (Politikwissenschaftlerin, Universität Bremen): Viel Lärm um nichts Neues? Warum die Einführung der Bluttests Unbehagen auslöst

12:00 - 13:15 | Mittagsbuffet im Foyer

13:15 - 14:30 | Panel II: Anwendung und Beratung
Sabine Könninger und Kathrin Braun (Politikwissenschaftlerinnen, IMEW, Berlin): „Selbstbestimmte Entscheidung“ – ist Beratung eine Lösung oder ein Problem?

Vasilija Rolfes (Philosophin, Heinrich Heine Universität Düsseldorf): Die professionsethischen Überlegungen zu NIPT, „Rolfes, Panel II, Die professionsethischen Überlegungen zu NIPT

Markus Stumm (Fachhumangenetiker, Zentrum für Pränataldiagnostik und Humangenetik, Berlin): Eigene Erfahrungen bei der Anwendung des NIPT im Rahmen der Pränataldiagnostik

Anna Elisabeth Thieser (Leiterin der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Würzburg): Herausforderungen und Probleme durch den frühen Ansatz der Beratung in der Pränataldiagnostik

14:30 - 15:00 | Kaffeepause

15:00 - 16:00 | Panel III: Gesellschaftliche und politische Debatte
Martin Danner (Sprecher des Koordinierungsausschusses der Patientenvertretung beim Gemeinsamen Bundesausschuss): Beratungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses aus Sicht der Patientenvertretung

Kirsten Achtelik (Sozialwissenschaftlerin, Gen-ethisches Netzwerk e.V., Berlin): „…vielmehr gehört die bisherige Praxis der selektiven Pränataldiagnostik insgesamt auf den Prüfstand“ – zu den Positionen und Aktivitäten des Gen-ethischen Netzwerks

Kathrin Braun (Politikwissenschaftlerin, IMEW, Berlin): Worüber reden wir? Konkurrierende Problemdefinitionen in der gesellschaftlichen Debatte um den NIPT

16:00 - 16:30 | Abschlussrunde
Moderation der Veranstaltung durch Ulrike Baureithel (Journalistin, Berlin)“

 

Tagungsberichte

Hädicke, Maximiliane & Könninger, Sabine (2017): Tagungsbericht. Nicht-invasive Pränataltests: Möglichkeiten und Grenzen zivilgesellschaftlicher Einflussnahme, in: Dr. med. Mabuse (228), S. 18-19.“

Grüber, Katrin (2017): Worüber wir reden müssen. Was bedeuten neue Diagnose-Verfahren für die Gesellschaft? Darüber diskutierten jetzt Experten auf einer Tagung, in: Lebenshilfe Zeitung (2/38), S. 18.“

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