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IMEW-Newsletter 9/2010 – Menschen mit Behinderung – weder Batman noch Bettler - Schlussfolgerungen aus der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung für die Medien

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

hiermit lade ich Sie herzlich ein zur nächsten Fachtagung mit dem Titel

 

 

Menschen mit Behinderung – weder Batman noch Bettler

Schlussfolgerungen aus der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung für die Medien

 

am 29.9.2010 von 10:00 Uhr bis 17:15 Uhr

 

Ort: im Kleisthaus, Mauerstr. 53, 10117 Berlin

 

Wir würden uns freuen, wenn Sie zu dieser Veranstaltung kommen, die der Paritätische gemeinsam mit dem IMEW ausrichtet – und wir möchten Sie herzlich bitten, diesen Veranstaltungshinweis zu verbreiten - per Email, als Flyer oder als Hinweis auf Ihrer Webseite.

 

Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung verpflichtet in Artikel 8 die Vertragsstaaten, das Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen, für ihren Beitrag und ihre Fähigkeiten in der Gesellschaft zu schärfen und die Achtung ihrer Rechte und ihrer Würde zu fördern. Zu diesem Zweck sollen Maßnahmen gegen Klischees, Vorurteile und schädliche Praktiken gegenüber Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen ergriffen werden. Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung geht aber noch einen Schritt weiter: mit den Maßnahmen soll erreicht werden, dass Menschen mit Behinderung sich mehr als bisher ihrer eigenen Würde bewusst werden.

 

Auf der Veranstaltung soll der Beitrag der Medien zur Umsetzung der UN-Konvention beleuchtet werden. Es sollen Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert werden. Können die Medien zur Umsetzung der Konvention besser genutzt werden? Oder gibt es auch Grenzen? Es soll insbesondere gefragt werden:

 

- Wo kommen Menschen mit Behinderung in den Medien vor – und wie kommen sie vor?

- Werden in der Darstellung von Menschen mit Behinderung Klischees verwendet?

- Welchen Beitrag können die Medien sowohl in Bezug auf die Darstellung von Menschen mit Behinderung als auch hinsichtlich einer Steigerung der Barrierefreiheit leisten?

 

 

Programm

 

10:00

Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen

 

10:30

Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema

Werner Hesse (Der PARITÄTISCHE)

 

10:45

Menschen mit Behinderung – weder Batman noch Bettler

Dr. Peter Radtke, München

 

11:10

Menschen mit Behinderung in Krimiserien

Dr. Ingo Bosse, Universität Dortmund

 

11:35

Gleichberechtigte Teilhabe in den Rundfunkräten

Geesken Wörmann, Rundfunkrat des WDR

 

12:00

Diskussion

 

12:30

Mittagessen

 

13:30

Parallele Arbeitsgruppen zum Prozess der Umsetzung der Konvention im Fernsehen, im Rundfunk und in Filmen

 

1. Menschen mit Behinderung als Journalisten und Redakteure

Anita Read, Regisseurin

 

2. Zwischen Verblüffen und Entsetzen - Gemeinsames Entdecken in drei Kurzfilmen

Lars Bruhn und Jürgen Homann, ZEDIS, Hamburg

 

3. Zugang zu den Medien

Dr. Ingo Bosse, Universität Dortmund, und Frauke Langguth, ARD-Text

 

4. Menschen mit Behinderung entscheiden mit

Geesken Wörmann, Rundfunkrat des WDR, und Jutta Pagel-Steidl, Rundfunkrat des Südwestrundfunks

 

5. Anforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung - Öffentlichkeitsarbeit und Aktionsplan

André Necke, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Dr. Sigrid Arnade, Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben

 

15:30

Kaffeepause

 

16:00

Podium: Menschenbilder – wie verändern?

Hubert Hüppe (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen), Martin Georgi (Aktion Mensch), Anita Read, Dr. Thomas Schneider, (Bundesverband evangelische Behindertenhilfe)

Moderation: Dr. Katrin Grüber, IMEW

 

17:00

Rückblick und Ausblick

Claudia Zinke (Der PARITÄTISCHE)

 

 

Das Programm finden Sie unter

www.imew.de/index.php

 

 

Nähere Informationen

 

Nähere Informationen bei Katrin Grüber 030-293817-70 grueber@imew.de oder unter www.paritaet.org bei Frau Zinke 030/24636 – 319 behindertenhilfe@paritaet.org

 

 

Anmeldungen

 

Anmeldungen zur Fachtagung bitte bis zum 10.09.2010 per E-Mail bei Helga Ehrstein: behindertenhilfe@paritaet.org

Wenn Sie Unterstützungsbedarf haben, geben Sie das bitte unbedingt bei der Anmeldung an.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs. Bitte geben Sie 2 Arbeitsgruppen mit 1. und 2. Präferenz an. Wir bemühen uns, Ihre Wünsche zu berücksichtigen.

Sie können auch bei uns ein Anmeldeformular erhalten. Anruf oder E-Mail genügt.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Dr. Katrin Grüber

Institutsleiterin

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

email: info@imew.de

 

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

 

 

 

Unsere jüngsten Veröffentlichungen

__ Ich bestelle _____ Expl. der Neuerscheinung: Katrin Grüber (2010): Zusammen leben ohne Barrieren. Die Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Kommunen. Herausgegeben von der Konrad Adenauer Stiftung in der Reihe Handreichung zur politischen Bildung, Band 2

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 9 „Eine Welt ohne Behinderung – Vision oder Alptraum?“, Jan Cantow, Katrin Grüber (Hrsg.), 10 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 10 „Klinische Ethikkomitees und die Themen der Pflege“ von Dr. Helen Kohlen, für 8 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

 

nachstehendes Bestellformular bitte per Fax an: 030/29 38 17 80, per E-Mail: info@imew.de oder per Post an das IMEW, Adresse siehe oben

 

 

Vorname, Name: _______________________________________

 

 

Straße: ______________________________________________

 

 

PLZ, Ort: _____________________________________________

 

 

Tel.: ________________________________________________

 

 

Email: _______________________________________________

 

 

Datum, Unterschrift:____________________________________

 

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Unterstützungsmöglichkeiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie noch nicht zu den Spendern und Förderern des IMEW zählen, möchten wir Sie um die finanzielle Unterstützung für unser Institut und unsere Vision bitten. Für jede Spende erhalten Sie einen herzlichen Dank und eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Steuererklärung! Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.

 

IMEW Spendenkonto-Nr.: 32 82 101,

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)

Vermerk: Spende von "Ihr Name, Ihre Anschrift“

 

 

__ Ich möchte die Perspektive Behinderung finanziell stärken als Spenderinnen und Spender bzw. als Förderer im Freundes- und Fördererkreis. Ich bitte die Institutsleiterin mich hierzu individuell zu beraten.

__ Gerne unterstützen wir die Ziele des IMEW und setzen von unserer Webseite einen Link zu www.imew.de

 

 

 

Vorname, Name: _____________________________________________________

 

Organisation: _____________________________________________________

 

Straße: _________________________________________________________

 

PLZ, Ort: __________________________________________________________

 

Tel.: _______________________________________________________________

 

Fax: _____________________________________________________________

 

E-Mail: __________________________________________________________

 

Datum, Unterschrift: ___________________________________

 

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Impressum:

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

E-mail: info@imew.de

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

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