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IMEW-Newsletter 7/2010 – Friedrichshainer Kolloquium am 18. Mai 2010 - Inklusion, Integration und Design für Alle

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

hiermit lade ich Sie herzlich ein zum nächsten Friedrichshainer Kolloquium mit dem Titel

 

Inklusion, Integration und Design für Alle

 

am Dienstag, 18. Mai 2010, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

 

Dr. Karsten Exner, Berlin wird sprechen über

 

Ein soziologischer Blick auf Integration

 

Seit ca. 40 Jahren kommt der Leitidee Integration im ‚Behindertenbereich‘ eine zentrale Rolle zu.„Behinderte Menschen“ - ehemals „Behinderte“ - soll(t)en sozial und/oder in die Gesellschaft integriert werden. Dabei machen die hauptsächlich aus integrations- und sonderpädagogischer Perspektive geprägten Diskurse deutlich: „Integration ist ein Schlagwort, das häufig gebraucht wird und wenig geklärt ist". Obwohl mit dem Integrationsparadigma grundlegende soziologische Begriffe und Sachverhalte (Gesellschaft, soziale Beziehungen und Integration) angesprochen werden, fehlt es in den Fachdiskursen des ‚Behindertenbereiches‘ bis heute dazu an umfassender soziologischer Theoriebildung.

 

Vor diesem Hintergrund geht Dr. Karsten Exner, der zu dem Thema promoviert hat, der Frage nach, ob und inwieweit das Integrationsparadigma aus soziologischer Sicht überhaupt geeignet ist, zu brauchbaren Analysen und ggf. zur Beseitigung sozialer und gesellschaftlicher Probleme beeinträchtigter Menschen beizutragen, oder ob mit ihm nicht vielmehr Widersprüche und kontraproduktive Auswirkungen verbunden sind, die beeinträchtigte Menschen zu Behinderten machen.

 

 

Dr. Peter Neumann, vom Europäisches Institut Design für Alle in Deutschland e.V., Münster wird sprechen über

 

Von der Barrierefreiheit zum Design für Alle

 

Das Konzept Design für Alle ist eine Weiterentwicklung des Prinzips der Barrierefreiheit und steht für die am Menschen orientierte Gestaltung von Lebensräumen, Produkten und Dienstleistungen. Diese sollten so beschaffen sein, dass sie für möglichst alle Nutzer attraktiv, nützlich und zugänglich sind, unabhängig von ihrem Alter oder ihren Fähigkeiten.

 

Unternehmen, die diesen ganzheitlichen Ansatz schon bei der Entwicklung ihrer Angebote berücksichtigen, haben einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Sie sprechen einen Nutzer an, der auf funktionale, leicht verständliche und zugleich Angebote von hoher Gestaltqualität zurückgreifen möchte.

 

In dem Vortrag werden zunächst die Zielsetzung und Grundlagen des Konzeptes vorgestellt. Danach werden Praxisbeispiele präsentiert, wie man das Thema erfolgreich in der kommunalen Planung, in der Produktgestaltung und im Marketing umsetzen kann.

 

 

Veranstaltungsort:

 

Die Veranstaltung findet statt im Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft, Warschauer Str. 58a, 2. Hof, 4. Stock, 10243 Berlin-Friedrichshain (S-/U-Bahn Warschauer Straße).

 

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Der Aufzug befindet sich im Durchgang zum 3. Hof. Bitte teilen Sie uns etwaigen Unterstützungsbedarf mit.

 

Wir bitten um Anmeldung bei Frau Entezami: entezami@imew.de,

Tel.: 030 - 29 38 17 70

 

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Dr. Katrin Grüber

Institutsleiterin

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

email: info@imew.de

 

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

 

IMEW Nachwuchspreis – Die Ausschreibungsfrist endet am 14.Mai 2010

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

zum dritten Mal schreibt das IMEW den Nachwuchspreis 2010 aus, in der Hoffnung, erneut so zahlreiche und herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Gleichberechtigung und Anerkennung von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen zu erhalten. Mit dem IMEW Nachwuchspreis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, welche die gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Folgen der medizinischen Forschung und Praxis behandeln und damit einen Beitrag zur Gleichberechtigung und Anerkennung von chronisch kranken und behinderten Menschen leisten.

 

Neben der Auszeichnung erhält die Siegerin/ der Sieger des Wettbewerbs ein Preisgeld in Höhe von 2.000,- €. Der Preis wird auf einer öffentlichen Veranstaltung im festlichen Rahmen im Herbst 2010 verliehen. Die Arbeit wird in der Instituts-Reihe „IMEW-Expertise“ veröffentlicht.

 

Bitte verbreiten Sie unsere Ausschreibung durch Weiterleitung dieser Email und Bestellung und Verteilung unserer DIN A3 und DIN A4-Plakate. Die Bestellung können Sie per Fax (s. Anhang) oder per Email an info@imew.de aufgeben.

 

Weitere Informationen und den Ausschreibungstext zum IMEW-Nachwuchspreis erhalten Sie unter www.imew.de/index.php

 

 

 

Unsere jüngsten Veröffentlichungen

 

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 9 „Eine Welt ohne Behinderung – Vision oder Alptraum?“, Jan Cantow, Katrin Grüber (Hrsg.), 10 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 10 „Klinische Ethikkomitees und die Themen der Pflege“ von Dr. Helen Kohlen, für 8 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

 

nachstehendes Bestellformular bitte per Fax an: 030/29 38 17 80, per E-Mail: info@imew.de oder per Post an das IMEW, Adresse siehe oben

 

 

Vorname, Name: _______________________________________

 

 

Straße: ______________________________________________

 

 

PLZ, Ort: _____________________________________________

 

 

Tel.: ________________________________________________

 

 

Email: _______________________________________________

 

 

Datum, Unterschrift:____________________________________

 

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Unterstützungsmöglichkeiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie noch nicht zu den Spendern und Förderern des IMEW zählen, möchten wir Sie um die finanzielle Unterstützung für unser Institut und unsere Vision bitten. Für jede Spende erhalten Sie einen herzlichen Dank und eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Steuererklärung! Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.

 

IMEW Spendenkonto-Nr.: 32 82 101,

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)

Vermerk: Spende von "Ihr Name, Ihre Anschrift“

 

__ Ich möchte die Perspektive Behinderung finanziell stärken als Spenderinnen und Spender bzw. als Förderer im Freundes- und Fördererkreis. Ich bitte die Institutsleiterin mich hierzu individuell zu beraten.

 

__ Gerne unterstützen wir die Ziele des IMEW und setzen von unserer Webseite einen Link zu www.imew.de

 

 

 

Vorname, Name: _____________________________________________________

 

Organisation: _____________________________________________________

 

Straße: _________________________________________________________

 

PLZ, Ort: __________________________________________________________

 

Tel.: _______________________________________________________________

 

Fax: _____________________________________________________________

 

E-Mail: __________________________________________________________

 

Datum, Unterschrift: ___________________________________

 

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Impressum:

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

E-mail: info@imew.de

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

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Im "Footer" können Sie den Newsletter abbestellen, wenn Sie den dortigen Link drücken:

 

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