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IMEW-Newsletter 05/2011 – Neuerscheinung: IMEW Projekt "Disability Mainstreaming in Berlin – das Thema Behinderung geht alle an"

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

 

hiermit möchte ich Sie auf unsere Neuerscheinung aufmerksam machen, in der wir die Ergebnisse eines Projektes veröffentlichen, das wir im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Berlin) - vertreten durch den Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung - durchgeführt haben.

 

 

IMEW Projekt

 

Katrin Grüber, Stefanie Ackermann, Michael Spörke

 

Disability Mainstreaming in Berlin – das Thema

Behinderung geht alle an

 

Broschiert, 42 Seiten, Schutzgebühr 6 EUR, ISBN 978-3-9811917-3-8

 

Disability Mainstreaming meint – kurz gesagt – die zentrale Verankerung der Perspektive von Menschen mit Behinderung in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Im Rahmen der Studie wurde untersucht, wo und wie Disability Mainstreaming Eingang in das Handeln der Berliner Verwaltungsinstitutionen gefunden hat, auch wenn es – im Gegensatz zu Gender Mainstreaming – nicht so genannt wird. Gleichwohl sind nach Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG) von 1999 alle Behörden in Berlin verantwortlich für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

 

Ein besonderes Augenmerk der Studie galt den in den verschiedenen Berliner Senatsverwaltungen angesiedelten Arbeitsgruppen „Menschen mit Behinderung“, die eine sichtbare Struktur des Prinzips Disability Mainstreaming darstellen. Sie sind eine bundesweit bisher einmalige Schnittstelle zwischen der Verwaltung und Menschen mit Behinderungen. Die Arbeitsgruppen haben sich bewährt und insbesondere bei der Stadtentwicklung und bei der Konzeption und Umsetzung eines barrierefreien ÖPNV in Berlin zu positiven Veränderungen geführt. Allerdings zeigt die Studie auch, dass das Thema Behinderung gegenwärtig noch nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Berliner Senatsverwaltungen angeht. Gleichstellungspolitik für Menschen mit Behinderungen hängt noch zu sehr von der Initiative und dem Engagement Einzelner ab.

 

Die Studie schließt mit Empfehlungen, wie die Tätigkeit in den Arbeitsgruppen verbessert werden und wie Disability Mainstreaming in der Verwaltung verankert werden kann, beispielsweise durch eine Checkliste Disability Mainstreaming und Schulungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Katrin Grüber

Institutsleiterin

 

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Unsere jüngsten Veröffentlichungen:

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Broschüre IMEW Projekt „Disability Mainstreaming in Berlin – das Thema Behinderung geht alle an“, erarbeitet von Katrin Grüber, Stefanie Ackermann, Michael Spörke, 2011; broschiert, 42 Seiten, ISBN 978-3-9811917-3-8. Schutzgebühr 6 EUR, zzgl. 2 EUR Versand pro Exemplar

 

__ Ich bestelle _____ Expl der Veröffentlichung Grenzen des Erklärens - Plädoyer für verschiedene Zugangswege zum Erkennen, herausgegeben von Günter Altner, Markus Dederich, Rainer Hohlfeld und Katrin Grüber, 2011, 110 Seiten, Hirzel, ISBN 978-3-7776-1817-3, Euro 22, zuzüglich 3 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der neuen Expertise Nr. 11 „Exklusion und Inklusion durch Sprache – Zur Geschichte des Begriffs Behinderung“ von Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl für 12 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. der Expertise Nr. 10 „Klinische Ethikkomitees und die Themen der Pflege“ von Dr. Helen Kohlen für 8 EUR zzgl. 2 EUR Versand pro Expl.

 

__ Ich bestelle _____ Expl. Katrin Grüber (2010): „Zusammen leben ohne Barrieren. Die Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Kommunen.“ Herausgegeben von der Konrad Adenauer Stiftung in der Reihe Handreichung zur politischen Bildung, Band 2

 

nachstehendes Bestellformular bitte per Fax an: 030/29 38 17 80, per E-Mail: info@imew.de oder per Post an das IMEW, Adresse siehe oben

 

 

Vorname, Name: _______________________________________

 

 

Straße: ______________________________________________

 

 

PLZ, Ort: _____________________________________________

 

 

Tel.: ________________________________________________

 

 

E-Mail: _______________________________________________

 

 

Datum, Unterschrift:____________________________________

 

 

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Unterstützungsmöglichkeiten

 

Sehr geehrte Damen und Herren, falls Sie noch nicht zu den Spendern und Förderern des IMEW zählen, möchten wir Sie um die finanzielle Unterstützung für unser Institut und unsere Vision bitten. Für jede Spende erhalten Sie einen herzlichen Dank und eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Steuererklärung! Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.

 

IMEW Spendenkonto-Nr.: 32 82 101,

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00)

Vermerk: Spende von "Ihr Name, Ihre Anschrift“

 

 

__ Ich möchte die Perspektive Behinderung finanziell stärken als Spenderinnen und Spender bzw. als Förderer im Freundes- und Fördererkreis. Ich bitte die Institutsleiterin mich hierzu individuell zu beraten.

__ Gerne unterstützen wir die Ziele des IMEW und setzen von unserer Webseite einen Link zu www.imew.de

 

 

 

Vorname, Name: _____________________________________________________

 

Organisation: _____________________________________________________

 

Straße: _________________________________________________________

 

PLZ, Ort: __________________________________________________________

 

Tel.: _______________________________________________________________

 

Fax: _____________________________________________________________

 

E-Mail: __________________________________________________________

 

Datum, Unterschrift: ___________________________________

 

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Impressum:

 

IMEW Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft gemeinnützigeGmbH.

Warschauer Str. 58A, D-10243 Berlin

fon: +49 (030) 293817-70

fax: +49 (030) 293817-80

E-mail: info@imew.de

Alle erforderlichen Pflichtangaben zur Gesellschaft im Sinne des § 35a GmbHG erhalten Sie im Impressum auf www.imew.de

 

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